Aktuelles zum Räuchern, Grünes aus dem Garten und den Waldwegen

Wald- und Wiesenwege – Entspannung im Rhythmus des Waldes und der Wegesränder – Sammlung zum Räuchern wie es sich ergibt …

Naturschätze im September – Schafgarbe, Klee und Frauenmantel von der Wiese Zapfen mit Harz und Ast aus dem Wald

Der Mai ist gekommen … Wilde Kräuter in meinem Garten! Frischer, gesünder und bequemer geht`s nimmer!

Schwarzdorn- und Wildkirschblüten – kleine duftende Kunstwerke
Frischer Pappelblätteraustrieb aus balsamisch duftenden Knospen – traumhaft
Bunte Vielfalt am Wegesrand – Gänsefingerkraut, Gänseblümchen, Nessel, Butterblume – ein Fest für die Sinne
Baumblatt
Baumfreunde
Nessel
wildromantische Tauber
Zunderpilz an Esche
Ursprüngliche Christrose im Wald

Räuchern an Ostara – die Frühlingsgöttin Ostara lädt uns ein unsere Kreativität und Lebendigkeit zu leben, sie ist die grüne Göttin der Fruchtbarkeit.

Sie bringt uns Licht, die Sonne und die Wärme. Ihre Begleiter sind die Hasen und die Schlüsselblume, der Schlüssel zum Frühlingsbeginn.

Es grünt so grün!

Bärlauch aus dem Garten
Giersch, Vogelmiere und Löwenzahn für Kräuterfrischkäse
junger Giersch aus dem Garten
Löwenzahnblätter aus dem Topf
Schnittlauch wild aus der Wegfuge
Vogelmiere aus dem Topf – schmeckt wie junger Mais
Im Oktober können die Zapfen der Fichte gesammelt werden. Sie sind mit Harz teils ummantelt solange sie noch den grünen Farbton haben. Diese Zapfen können auf das Stövchen oder die Kohle gelegt werden. Der Zapfen öffnet sich, das feine Harz wird freigesetzt. Es ist das reinste Harz – der Baum schützt damit seine Samen. Es duftet nach Wald und macht die Lunge und die Atemwege frei. Auf dem Bild sind auch noch Kiefernnadeln zu sehen. Diese trockne ich und lege sie auch auf das Stövchen. Duftet warm und waldig. Diese Naturwunder findet ihr im Wald – das Sammeln ist bereits eine Wohltat für die Seele!
Holunderblüten

Wundervoll ist auch der Holunder. Besonders hübsch sind die kleinen weißen Blüten. Sie bestehen aus 5 Blütenblättern mit 5 gelben Staubgefäßen. Schaut sie euch mal genauer an, es lohnt sich! In diesem Busch wohnt Frau Holle, die Erdgöttin Holla die für Leben und Tod zuständig ist. Sie sorgt für die Fruchtbarkeit und vor dem Hollerbusch sollte man sich verneigen. Die Blüten sind dann am wertvollsten wenn gelber Blütenstaub sichtbar ist und der feine Duft der Blüten in der Luft liegt. Fragt den Busch (bzw. Frau Holle) um Erlaubnis wenn ihr Blüten ernten möchtet und erntet dann vorsichtig und von Hand. Gerne summe ich bei der Ernte ein Mantra vor mich hin als Dank für die Gaben.
Die Blüten vorsichtig in einen Korb geben und zuhause im Schatten einzeln auf ein Tuch oder feines Gitter legen. Möglichst viel von den Blütenstaub mit auffangen! Wenn ihr die Blüten zum Räuchern verwenden wollt dann im Schatten auf ein Tuch oder feines Gitter ausbreiten und antrocknen lassen. Ich hole die Tücher mit den Blüten dann, je nach Witterung, ins Wohnzimmer und lasse sie auf dem Fensterbrett vollständig trocknen. Dann in Dosen oder Gläser umfüllen.

Salbei räuchern

Salbei lässt sich wunderbar auch ohne Kohle zur Raumreinigung räuchern. Dazu im Sommer an einem sonnigen Tag bis Mittags Stängel vom Salbei abschneiden. Diese zum Trocknen in den Schatten kopfüber aufhängen. Wenn die Blätter rascheltrocken sind in eine Box verpacken oder frei in einen trockenen Raum hängen. Ich ziehe die Box oder Papiertasche vor – so bleiben die Stängel staubfrei. Dann kann ich nach Bedarf einzelne Stängel nehmen und halte Sie wie auf dem Bild zu sehen ist in die Flamme. Auspusten und in eine Schale legen. So kann man wunderbar Räume feinstofflich reinigen ohne großen Aufwand. Probiert`s einfach mal aus – bei Fragen bin ich gerne für euch da.